Meine Arbeit basiert auf Wertschätzung und einem tiefen Interesse an den besonderen Belangen und Lebenslagen meiner Klientinnen und Klienten. Es ist mir wichtig, zu verstehen, wer mein Gegenüber ist und wer er oder sie sein möchte. Dabei achte ich die Lebensleistung und das So-Geworden-Sein jedes Einzelnen. Für den Wunsch, das eigene Leben schöner, lebenswerter, leichter und passender zu gestalten, empfinde ich großen Respekt. Meine Haltung ist von folgenden Annahmen geprägt:
Darüber hinaus verpflichte ich mich in meiner Arbeit zu den Ethik-Richtlinien der Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF).
Ich begegne meinen Klientinnen und Klienten auf Augenhöhe. Sie sind die Experten ihres Lebens und die verschiedenen Aspekte ihres Lebens wirken in einer einzigartigen Mischung aufeinander. Daher berücksichtige ich den individuellen Kontext und die Wechselwirkungen zwischen den Beteiligten ebenso wie vorhandene Kompetenzen, Stärken und Ressourcen sowie das individuelle Anliegen nach Veränderung. Systemisch zu arbeiten bedeutet für mich, gemeinsam mit den Klienten einen individuell passenden Entwicklungsprozess zu gestalten, in dessen Rahmen ich wirksame und wissenschaftlich fundierte Methoden einsetze, u.a.
Meine Arbeit erfüllt mich: es gibt nichts, was ich lieber täte. Der Weg dorthin hat allerdings beinahe 20 Jahre gedauert und beinhaltete viele Stationen, persönliches Scheitern und berufliche Rückschläge. Mehrfach haben mich große Lebensveränderungen - die Geburt meiner beiden Kinder, die Mutterrolle in der Kleinkinder-Zeit, der Tod meiner Eltern – ins Schleudern gebracht und ein Innehalten und wieder neu Orientieren erfordert. Rückblickend war all dies mindestens so lehrreich wie die verschiedenen Schritte meines Lebenslaufs:
In meiner Arbeit unterstütze ich meine Klientinnen und Klienten auf ihrem Weg zu einem mit Liebe, Freude und Sinn erfüllten Leben. Dabei ist es ganz verschieden, worin der oder die Einzelne Sinn findet, was Freude entstehen lässt und wie Liebe erfahren wird. Was wir brauchen ist die Freiheit, uns auf den Weg zu machen.
"Die Freiheit zu sehen und zu hören was im Moment wirklich da ist, anstatt was sein sollte, gewesen ist oder erst sein wird.
Die Freiheit das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke, und nicht das, was von mir erwartet wird.
Die Freiheit zu meinen Gefühlen zu stehen, und nicht etwas anderes vorzutäuschen.
Die Freiheit um das zu bitten, was ich brauche, anstatt erst auf Erlaubnis zu warten.
Die Freiheit in eigener Verantwortung Risiken einzugehen, anstatt nur auf Nummer sicher zu gehen und nichts Neues zu wagen"
"Die Fünf Freiheiten" von Virginia Satir
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